Du kannst Dummy´s mit etwas Duftstoff versehen, um so mit Deinem Hund jagdlich zu trainieren, auch wenn Du keine Möglichkeit hat mit Wild zu trainieren.
Es erhöht den Beutereiz und den Findewillen Deines Hundes.
Inhalt: je 35 ml
Grundapplikation und Anwendung von Duftstoffen
Tropfen Sie auf beide Dummyseiten ein paar Tropfen des Duftstoffes (es handelt sich um ein Konzentrat, deshalb ist diese Menge ausreichend), binden Sie den Dummy an ein Seil an und schleppen Sie ihn durch das Feld und Gebüsch. Anfangs wählen Sie eine einfache Strecke aus und dann gehen später zu schwierigere Strecken über.
Das Training soll kurz und angenehm sein. Zeigen Sie Ihr Interesse und loben Sie Ihren Hund. Sobald er sich für diese Weise des Spurgehens begeistert, lassen Sie ihn natürliche Duftspuren verfolgen, an dessen Ende die Beute (der Dummy) liegt. Es ist für einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung erforderlich.
In der Regel zeigt es sich als günstig, den „Neuling“ zu Ende dessen Ausbildung mit einem erfahrenen Hund trainieren zu lassen.
Um den Hund die Suche („Spurgehen“) beizubringen
Um dem Hund das Spurgehen beizubringen, tropfen Sie den Duftstoff auf einen Dummy und diesen binden Sie dann auf ein Seil an den Dummy an. Schleppen Sie ihn durch das Feld und Gebüsch Die erste Fährte soll kurz sein.
Wie der Hund allmählich Fortschritte macht, können Sie die Fährte verlängern. Schicken Sie ihn auf die Suche und sprechen Sie mit aufgeregter Stimme und gehen Sie langsam zur Fährte. Sobald er sie aufspürt, lassen Sie ihn die Spur bis Ende verfolgen. Falls er die Spur verliert oder sich ablenken lässt, fesseln Sie seine Aufmerksamkeit mit dem Kommando „such“ wieder. Wenn er den Dummy findet, rufen Sie ihn mit dem Pfiff zurück. Sobald er Sie erreicht, beloben Sie ihn, während er den Dummy hält. Dann geben Sie ihm den Befehl, den Sie für die Dummyabgabe benutzen und nehmen ihn den Dummy ab.
Denken Sie daran, dass Hunde die Duftspur vom Wind aufnehmen. Sie sollten also die Windrichtung berücksichtigen, bevor Sie das Training vorbereiten. Für den Hund ist es einfacher, mehr oder weniger windwärts zu gehen, als den Wind gegen sich oder im Rücken zu haben.